Am 4. Oktober 2024 fand im AHK-Aserbaidschan-Büro eine Sitzung der Arbeitsgruppe für Personal und Berufliche Bildung zum Thema „Neue Regelungen in der Arbeitsgesetzgebung“ statt.
Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Personal und Berufliche Bildung, Frau Nigar Huseynzade, eröffnete das Treffen, begrüßte die Teilnehmer und informierte über den Ablauf und das Thema des Treffens. Anschließend übergab sie das Wort an die Gastredner, Herrn Fuad Heydarov, Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik im Ministerium für Arbeit und Sozialschutz der Republik Aserbaidschan, und Frau Narmin Mirzayeva, stellvertretende Leiterin des Staatlichen Arbeitsinspektoratsdienstes beim Ministerium für Arbeit und Sozialschutz der Republik Aserbaidschan.
In seiner Begrüßungsrede sprach Herr Heydarov über die jüngsten Aktualisierungen des Arbeitsgesetzbuches, die häufig auftretenden Fälle von geschlechtsspezifischer Diskriminierung und die entsprechenden Änderungen im Gesetz, sowie über die Konzepte der elektronischen Signatur, SİMA und Asan Imza und deren Vorteile. Er informierte zudem über Änderungen im Arbeitsgesetzbuch zum Schutz der Arbeitnehmerrechte, die Umsetzung von Kündigungs- und Urlaubsanordnungen und sprach über neue Projekte in Bezug auf Fernarbeit und berufliche Ausbildung für Personen mit Suchtproblemen.
Frau Mirzayeva setzte die Diskussion fort und betonte die Bedeutung der Digitalisierung der Arbeitsbeziehungen. Sie stellte das Projekt „Dost-Inspektor“ vor und erklärte, wie die Bildung von elektronischen Plattformen für befristete Arbeitsverträge dazu geführt hat, dass alte Arbeitsverträge durch neue ersetzt wurden.
Das Treffen endete mit einer interaktiven Frage-Antwort-Session, in der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen.